27. Mai – Online-Diskussionsabend in Kooperation mit dem Deutschen Frauenring e.V. mit Dr. in Johanna Pangritz (Universität Potsdam) und Laura Dahmer (Tagesspiegel)
In Deutschland und anderen europäischen Ländern hat sich der Einfluss des Rechtspopulismus und -extremismus in den vergangenen Jahren verstärkt. Auffällig sind dabei die Anfeindungen gegenüber der feministischen Bewegung und deren Erfolge sowie die wachsende Popularität von patriarchalen Rolemodels die als „ehrenhafte Typen“ gelten. Auch wenn dieser Trend bisher kaum zu einer breiten Debatte in der Öffentlichkeit und der medialen Wahrnehmung geführt hat, so können die negativen Auswirkungen für die Errungenschaften der Gleichberechtigung fatal sein.
Mit dem Aufkommen des Feminismus Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Antifeminismus entwickelt und propagierte die Pflichten der Geschlechter mit Sätzen wie „Dem Manne der Staat, der Frau die Familie“. Der gegenwärtige Antifeminismus nutzt auf subtile Art die Romantisierung der „Rückkehr“ zu traditionellen Rollenbildern und damit einhergehend eine patriarchale
Wir wollen mit Ihnen vor der Europawahl am 09. Juni zu diesem Phänomen ins Gespräch kommen und diskutieren, welche politischen Gefahren sich für die Frauenrechte, das demokratische Miteinander und die Gleichstellung aller Geschlechter hinter Hashtags wie #manosphere #cottagechore, #tradwives auf Instagram, TikTok, YouTube & Co verbergen.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Wissenschaftlerin Dr.in Johanna Pangritz und der Journalistin Laura Dahmer über die Gefahren der neuen Art des Antifeminismus in den Austausch kommen werden.
Anmeldung per E-Mail an anmeldung@d-fr.de .